Wie und wann bist du zu tecteam gekommen?
Nach meinem Volontariat bin ich 2013 direkt in die Technische Dokumentation in einem Industrieunternehmen eingestiegen. Dort lernte ich tecteam bereits kennen, weil einige heutige Kollegen uns als externe Kräfte in der Redaktion unterstützt haben. Daher war die Anfrage von tecteam, ob ich mir vorstellen könnte, in den Dienstleistungsbereich zu wechseln, durchaus interessant – auch weil zu dem Zeitpunkt bereits absehbar war, dass mein vorheriger Arbeitgeber den Betrieb einstellen würde. Im Frühjahr 2018 habe ich dann bei tecteam angefangen.
Wie sieht ein typischer tecteam-Tag bei dir aus?
Mit etwas Glück ist keine Bahn ausgefallen und ich komme tiefenentspannt im Büro an, um beim ersten Kaffee und meinem Frühstück meine Mails zu prüfen und dann mit den Kundenprojekten weiterzumachen. Aktuell habe ich häufig umfassendere Projekte zur Erstellung kompletter Anleitungen, in die ich mich tiefer einarbeiten kann. Häufig stehe ich dann noch bei den Kollegen aus der Illustration in der Warteschlange, um die Abbildungen für „meinen“ Kunden zu beauftragen. Etwa alle zwei Monate darf ich auch mal wieder Industrieluft schnuppern, wenn es für Recherchetermine direkt zu den Kunden geht.
Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?
Meine liebste Arbeit in der Technischen Doku bleibt die Recherche. Die Arbeit mit den Produkten zeigt am besten, was für die Dokumentation wichtig ist. Besonders große Maschinen haben es mir da angetan, auch wenn ich leider nicht jeden Tag eine 80-Tonnen-Bergbaumaschine beschreiben kann oder sogar unter Anleitung bedienen darf.
Was machst du nach Feierabend?
Mich hoffentlich nicht über die Bahn ärgern, sondern den Heimweg direkt für ein Buch, einen Comic oder ein kleines Handarbeitsprojekt nutzen. Zuhause hat mein Mann schon Essen gekocht, sollte er aber mal länger arbeiten, darf ich in der Küche erstmal was Leckeres zaubern.
Nach einem gemeinsamen Abendessen lasse ich den Tag gerne mit PC-Spielen, Handarbeiten und einer guten Serie ausklingen. Einmal wöchentlich steht eine Runde Pen-and-Paper an.
Auf welche Software kannst du als TR nicht verzichten?
Aktuell gewinnen da wohl das Mailprogramm und unser Datenaustauschserver. So praktisch die direkte Kommunikation über Telefon auch sein mag, für eine gemeinsame Gesprächsbasis mit dem Kunden sind Fotos, Dokumententwürfe und CAD-Produktdaten unverzichtbar. Der Datenaustausch per Mail oder direkt über den Server ist im Arbeitsalltag extrem hilfreich.
Was darf man in Dortmund nicht verpassen?
Den Zug nach Bochum 😉
Wenn es aber Dortmund sein soll, kann ich einen Spaziergang entlang der Emscher nördlich des Phoenix-Geländes echt empfehlen. Da ändere ich auch gerne mal morgens oder abends meinen Arbeitsweg und laufe ein bis zwei U-Bahn-Haltestellen weiter.
Die Sonne scheint, die Liegen auf der tecteam-Dachterrasse stehen bereit und ich …
… verlängere meine Mittagspause um ein kleines Sonnenbad, ein kaltes Getränk (als Abwechslung zum Kaffee) und einen Plausch mit den Kollegen, während mir der Wind um die Nase weht.
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