Roland Gleißner

Roland Gleißner

Wie und wann bist du zu tecteam gekommen?

In einem früheren Leben habe ich mal Biologie studiert, weil ich es faszinierend fand, dass ein DNA-Molekül Informationen speichern kann. Einen knapp eintausend Basenpaare umfassenden Abschnitt dieses Moleküls habe ich dann ziemlich eingehend untersucht. Dabei wurde mir klar, dass ich immer mehr Wissen auf einem immer kleiner werdenden Gebiet anhäufe, immer dieselben Methoden anwende und mir das Präsentieren der Ergebnisse im großen Zusammenhang eigentlich mehr Spaß macht als das Forschen im Labor.

Eine neue, vielfältigere und abwechslungsreichere Aufgabe musste also her. Die habe ich in einer damals ein Jahr langen Vollzeit-Weiterbildung zum Technischen Redakteur gefunden. Da ich den besten Weiterbilder wollte, habe ich mich natürlich für das tecteam Bildungsinstitut entschieden ;-)

Nach langen Jahren bei einem anderen Dienstleister habe ich nach neuen Möglichkeiten und Aufgaben gesucht und dabei wieder an tecteam gedacht. Seit Februar 2019 bin ich nun im tecteam-Dienstleistungsunternehmen.

Wie sieht ein typischer tecteam-Tag bei dir aus?

Ich bin eher der Spätarbeiter. Mein tecteam-Tag beginnt meist erst gegen 9.00 Uhr, wenn die Straßen wieder frei sind. Wenn man die B54 von Süden kommend in weiten Kurven nach Dortmund hinabfährt, hat man einen grandiosen Blick auf das idyllisch grüne Dortmund und seinen markanten, rostroten Hochofen und den graugrünen Hoesch-Gasometer auf Phoenix-West. Eine derart schöne Landschaft hatte ich im Ruhrgebiet nicht erwartet. Diesen Anblick genieße ich jeden Morgen.

Wenn ich dann, durch diesen Anblick erbaut und gestärkt, im Büro eintreffe, geht der Rest wie von selbst – egal ob Konzeption, Erstellung, Lektorat …

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?

Mit gefällt die Vielfalt der Aufgaben: Jedes Projekt ist anders. Jeder Kunde hat andere Anforderungen. Das wird niemals langweilig. Mir gefällt auch die Balance zwischen zurückgezogenem Ausknobeln eines Informationsmodells und Brainstorming mit den netten Kolleginnen und Kollegen.

Was machst du nach Feierabend?

Ich genieße den Sonnenschein auf meiner Dachterrasse und lese, mache Streifzüge mit der Kamera durch Natur- oder Kulturlandschaften oder versinke im Star-Trek-Universum.

Was ist deine meistgenutzte App oder Internetseite?

Das ist ganz klar die Wikipedia: absolut unverzichtbar in allen Lebenslagen – egal ob beruflich oder privat. Eine Welt ohne Wikipedia wäre zwar möglich, aber nicht sinnvoll …

Was darf man in Dortmund nicht verpassen?

Da ich neu in Dortmund bin, kenne ich mich noch nicht aus. Gern möchte ich jedoch die Bergbau-Vergangenheit dieser Region kennenlernen, eine Zeche besuchen und einmal in ein Bergwerk einfahren und ein Stück Kohle oder Eisenerz von unter Tage mitbringen.

Welchen TR-Guru würdest du an einem sonnigen Tag zu einem Gespräch auf die tecteam-Dachterrasse einladen?

Ich würde gerne einmal Prof. Dr. W. Ziegler von der Hochschule Karlsruhe einladen und nach passenden Produktart-Metadaten für die auf unserer Dachterrasse ausgestellten modernen Kunstwerke befragen – vor allem nach den extrinsischen, weil diese dabei helfen, die Frage zu beantworten: „Wozu dient das eigentlich?“