Obwohl er längerfristig extern bei einem Kunden im Einsatz ist, hat unser Kollege Jürgen Kahl die Zeit gefunden, sich unseren 7 Fragen zu stellen. Vielen Dank dafür.

Jürgen Kahl

Jürgen Kahl

Wie und wann bist du zu tecteam gekommen?

Das war im Oktober/November 2012, nachdem ich direkt nach meiner bestandenen Prüfung zum Technischen Redakteur angeschrieben wurde, ob ich nicht Lust hätte, bei tecteam anzufangen. Nach dem ersten Bewerbungsgespräch ging dann alles sehr schnell; zwei Wochen später war mein erster Arbeitstag.

Wie sieht ein typischer tecteam-Tag bei dir aus?

Ich stelle meinen Rechner an, hole mir einen Kaffee und checke die E-Mails. Derzeit koordiniere ich ein Projekt zum Rebranding von Bedienungsanleitungen bei einem langjährigen tecteam-Kunden. Die meiste Zeit des Tages verbringe ich als Schnittstelle zwischen den Produktmanagern und mit dem Jonglieren der Projekte, damit möglichst nichts bei mir liegen bleibt. Häufig reichen dafür E-Mails, in dringenderen Fällen oder bei Kleinigkeiten greife ich aber lieber zum Telefonhörer.

Was gefällt dir besonders an deiner Arbeit?

Durch das Rebranding-Projekt darf ich mit den verschiedensten Menschen rund um den Globus kommunizieren und kann dadurch viele unterschiedliche Motivationen kennenlernen und wie man damit umgeht. Das finde ich sehr spannend.

Generell mag ich die Arbeit als Technischer Redakteur, weil sie so abwechslungsreich ist. Man beschreibt ja nicht nur Produkte, sondern ab und an macht man Retusche, ändert Kleinigkeiten an vorher in Auftrag gegebenen Strichzeichnungen und programmiert Skripte, um sich oder einem Kunden die Arbeit zu erleichtern.

Dazu kommt, dass ich bei tecteam zum einen sehr selbstständig arbeiten und mir meine Zeit selbst einteilen kann. Zum anderen liebe ich aber auch die tolle Zusammenarbeit. Ohne unsere hervorragenden Illustratoren würden unsere Anleitungen niemals eine derart hohe optische Qualität erreichen. Und das bei den Kollegen vorhandene profunde Wissen macht die Recherche häufig sehr viel leichter.

Was machst du nach Feierabend?

Meist setze ich mich auch abends noch an den PC und spiele Computerspiele oder schreibe Kurzgeschichten. Alternativ spiele ich Pen&Paper-Rollenspiele mit Freunden oder lese ein gutes Buch.

Auf welche Software kannst du als TR nicht verzichten?

Die wichtigste Software ist definitiv Framemaker. Hieran schätze ich vor allem die geniale Buch-Funktion und die Möglichkeit, mit Skripten den Redaktionsalltag zu vereinfachen.

Was darf man in Dortmund nicht verpassen?

Einmal in der Abenddämmerung mit dem Longboard um den Phönix-See herumzufahren.

Die Sonne scheint, die Liegen auf der tecteam-Dachterrasse stehen bereit und ich…

…trinke je nach Uhrzeit entweder einen Kaffee oder ein alkoholfreies Bier, während ich mich angeregt mit meinen Kollegen unterhalte.